Ehrenamtliche Organisationen wie Vereine, Initiativen und Bürgerbündnisse sind vor allem im ländlichen Raum Orte des bürgerlichen Engagements. Die ländliche Kultur mit ihren Traditionen ist ein wichtiges regionales Gut und eine bedeutende Möglichkeit der gesellschaftlichen Partizipation. Als zentraler Teil einer starken und aktiven Zivilgesellschaft bilden ehrenamtliche Strukturen eine wichtige Säule unserer Demokratie.
Demokratie bedeutet im Sinne des Projektansatzes , dass BürgerInnen das politische und gesellschaftliche Leben vor Ort mitgestalten und als lebendige und streitbare Zivilgesellschaft auftreten. Die Projektstelle FELD möchte diese gesellschaftliche Partizipation fördern, AkteurInnen unterstützen und bei der Bewältigung von Problemstellungen helfen.
Das Projekt FELD wurde im Sommer 2019 ins Leben gerufen. Maßgebliche Akteure bei der Initiierung der Stelle waren das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra sowie das Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V., welches nunmehr Träger des Projektes ist. Der räumliche Wirkungsbereich sind die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein im Landkreis Hildburghausen.
Das Projekt FELD besitzt drei Arbeitsschwerpunkte:
– die Örtlichkeit in Themar als lebendiger Ort des Ehrenamts, der Landkultur und der politischen Bildung (siehe Räumlichkeiten)
– die Projektstelle als Unterstützung und Ratgeber für BürgerInnen, lokale Vereine, Bündnisse, Initiativen usw. (siehe Tätigkeitsbereich)
– die Projektstelle als Organisator politischer Bildungsveranstaltungen in der Region
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